Morgenstund hat Gold im Mund” – oder auch Tee und eine ausgerollte Yogamatte!

Und auch wenn ich gestehen muss, dass ich selber wirklich kein Frühaufsteher bin und meine Morgenroutine oft eher zur “Mittagsroutine” wird, will ich Dir doch ein paar Tipps und Tricks geben, wie Du Deinen Tag ideal starten kannst. Denn schon eine kleine Morgenroutine mit Yoga und Selfcare gibt Dir ein ganz neues Körpergefühl und hält Dich fit und gesund.  

Warum Yoga am Morgen? 

Egal ob unter der Woche, am Wochenende oder sogar im Urlaub: Ein fester Ablauf am Morgen hilft Dir, um in die Gänge zu kommen und gleich in der Früh alles abzuhaken, was Dein Körper sich wünscht, um fit, geschmeidig und gesund zu bleiben. 

Morgens ist unser Geist, unsere Aufmerksamkeit noch frisch und auch unsere Muskeln – wenn erst einmal aufgeweckt – sind noch nicht müde. Die beste Möglichkeit, um wirklich von Deiner Yogapraxis oder auch einer Meditationseinheit zu profitieren. Durch die richtigen Asanas regst Du Deinen Kreislauf an und stärkst den Metabolismus. Auch die Verdauung kommt in Schwung und wir fördern unsere Konzentration. Und im besten Fall stärken wir mit den richtigen Posen auch unsere Muskeln und wärmen unsere Gelenke auf.  

Nicht zuletzt ist der Morgen die perfekte Gelegenheit, um die Sinne noch ein bisschen zu fokussieren und die digitalen Medien ausgeschaltet zu lassen, bevor wir uns von Smartphone, Laptop, Meetings und Terminen wieder ablenken und einnehmen lassen. Nutze Deine Yoga Morgenroutine doch, um Dich für ein paar Minuten ohne digitale Medien ganz auf Dich selbst zu konzentrieren. 

Meine Tipps für eine ganzheitliche Morgenroutine mit Yoga, Selfcare und Co. 

Zu einer wirklich gelungenen Morgenroutine gehören für mich neben Yoga noch ein paar weitere kleine Details, die dafür sorgen, dass der Morgen zum “Wohlfühlprogramm” wird – und nebenbei gleich wichtige Punkte abhakt, die Deinen Körper morgens guttun. 

Du kannst meine “Tipps” und meine Liste mit Vorschlägen natürlich beliebig ändern, Deine eigene Reihenfolge wählen, Punkte auslassen oder Deine eigenen Ideen hinzufügen.  

  • Nimm Dir noch im Bett, beim Zähneputzen oder Tee kochen die Zeit für eine kurze “Alltagsmeditation”, fokussiere Deine Sinne – ganz ohne Smartphone und Co. 
  • Ein warmes Getränk am Morgen gehört für mich einfach dazu – und neben die Yogamatte. Außerdem sorgen Tee, Chai oder Golden Milk auch gleich dafür, dass Du Deinen Flüssigkeitshaushalt auf Vordermann bringst. 
  • Wenn Du es schaffst, trinke morgens am besten sogar gleich einen halben Liter lauwarmes Wasser oder Tee 😊  
  • Mach Dir als “Belohnung” gleich ein leckeres und gesundes kleines Frühstück. Und auch wenn es schwerfällt, ist der Morgen eine gute Gelegenheit, um wirklich Vitamine zu tanken. Und wenn Obst, Haferflocken oder Avocado und Vollkornbrot erst einmal zur Routine gehören, hast Du auch gar keine Lust mehr aufs Wurstbrot 😉  
  • Roll die Yogamatte aus. Oder lege sie am besten abends gleich samt Leggings bereit – dann fällt es umso leichter! Und genieße dann Deinen Yoga Morning Flow. 

Welche Yoga Übungen am Morgen? 

Die wichtigste Regel, um wirklich eine Routine aufbauen zu können, die Du einhalten kannst und die Spaß macht: Nimm Dir nicht zu viel vor. Wenn du Yoga am Morgen für 15 oder 20 Minuten praktizierst, ist das völlig ausreichend, um von den positiven Effekten zu profitieren. Und ist es erst einmal zur Gewohnheit geworden, bist Du auch gerne einmal länger auf der Matte. Versprochen 😊  

Eine Yoga Morgenroutine für Anfänger könnte beispielsweise ein paar einfache Sonnengrüße zum Warmwerden enthalten, ein paar Runden Katze-Kuh und Drehungen für die Wirbelsäule und einige intensive Dehnungen im Sitzen oder Stehen.  

Erfahrene Yogis oder alle, die gleich ein bisschen “Sport machen” wollen, können ihr Yoga am Morgen natürlich auf 30 Minuten oder mehr ausdehnen und richtig ins Schwitzen kommen! 

Schaffe ich es, so eine gesunde Routine wirklich zur Gewohnheit werden zu lassen? 

JA! Yoga am Morgen kann auch von Anfängern wunderbar zur Routine werden. Setze Dir erst einmal nicht zu hohe Ziele, fang vielleicht damit an, die Routine am Wochenende oder an drei Tagen in der Woche aufzubauen und gib vor allem nicht auf. Denn es gilt die Regel: Du brauchst im Schnitt ganze 66 Tage, bis eine Sache zur Gewohnheit wird. Und danach wirst Du gar nicht mehr ohne deine Yoga Morgenroutine leben können! 😉  

Und ganz nebenbei ist der Gedanke daran, dass man abends ohne schlechtes Gewissen auf der Couch flacken kann, doch oft schon Motivation genug…! 

 

Ich hoffe, ich konnte Dich ein bisschen inspirieren. Lass mir gerne jederzeit einen Kommentar da oder schreib mir eine Nachricht! Ich freue mich.

Namasté, Deine Steffi. 

 

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